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ZITATE DES VORSITZENDEN MAO TSE-TUNG ÜBER DEN US-IMPERIALISMUS

Der amerikanische Imperialismus will sich starrsinnig in die internen Angelegenheiten aller Länder einmischen, einschließlich der internen Angelegenheiten der sozialistischen Staaten. So mischte er sich zum Beispiel in China in die Befreiung Taiwans ein und fabrizierte in Ungarn eine konterrevolutionäre Rebellion. Besonders zügellos mischt er sich in die internen Angelegenheiten aller Staaten ein, die in den Zwischenzonen zwischen Amerika und dem sozialistischen Lager liegen. Amerika plant gegenwärtig immer noch, durch die Türkei oder Israel in das unabhängige Syrien einzudringen; es schmiedet immer noch Komplotte zum Sturz der antikolonialistischen ägyptischen Regierung. Diese tollwütige Aggressionspolitik Amerikas hat nicht nur eine Krise im Mittleren Osten geschaffen, sondern auch die Gefahr eines neuen Weltkrieges heraufbeschworen.

(Rede auf der Sitzung des Obersten Sowjet der Sowjetunion zur Feier des 40. Jahrestages der Sozialistischen Oktoberrevolution, Mao Zedong Texte. Herausgeben von Helmut Martin. Hanser Verlag, München/ Wien 1982, Bd. 2, S. 334-5.)



Die US-Imperialisten versuchen, sich ein riesiges Weltreich, wie es die Geschichte noch nie gekannt hat, zu errichten, indem sie die Situation nach dem 2. Weltkrieg ausgenutzt und das Erbe der deutschen, italienischen und japanischen Faschisten angetreten haben. Das strategische Ziel des USA-Imperialismus ist nach wie vor: Aggression auf die zwischen den USA und dem sozialistischen Lager liegende Zwischenzone zu verüben und sie unter seine Kontrolle zu bringen, die Revolutionen der geknechteten Massen und unterdrückten Nationen abzuwürgen, dann die sozialistischen Länder zu vernichten, um so alle Völker und Länder der Welt einschließlich seiner eigenen Verbündeten, unter Joch und Kontrolle des USA-Monopolkapitals zu bringen.

Seit dem 2. Weltkrieg haben die USA-Imperialisten niemals ihre Kriegspropaganda gegen die Sowjetunion und das sozialistische Lager eingestellt. Diese Propaganda hat zwei Seiten: Einerseits bereiten die USA-Imperialisten wirklich einen Krieg gegen die Sowjetunion vor, während sie andererseits diese Propaganda als Rauchvorhang für die Unterdrückung ihres eigenen Volks und für die Erweiterung ihrer Aggressionen gegen die übrige kapitalistische Welt verwenden.

In der Erklärung von 1960 wird festgestellt:
"Der amerikanische Imperialismus ist zum größten internationalen Ausbeuter geworden."
"Das Hauptbollwerk des modernen Kolonialismus sind die Vereinigten Staaten von Amerika."
"Die Hauptkraft der Aggression und des Krieges ist der amerikanische Imperialismus."
"Der Verlauf der internationalen Ereignisse in den letzten Jahren hat viele neue Beweise erbracht, daß der amerikanische Weltgendarm, der Feind der Völker der ganzen Welt ist."
Die USA-Imperialisten betreiben ihre Aggressions- und Kriegspolitik auf der ganzen Welt, doch kann das Ergebnis ihren Erwartungen nur zuwiderlaufen, es kann nur das Erwachen der Völker aller Länder und ihre Revolutionen beschleunigen.
Die USA-Imperialisten haben sich so zu den Völkern der ganzen Welt in Opposition gestellt und werden von ihnen eingekreist. Das internationale Proletariat muß und kann alle Kräfte vereinigen, mit denen Einheit möglich ist. Es muß die inneren Widersprüche der Feind ausnutzen und die breiteste Einheitsfront gegen die USA-Imperialisten und ihre Lakaien errichten."

(Ein Vorschlag zur Generallinie der internationalen Kommunistischen Bewegung, 14. Juni 1963)


Der Imperialismus ist die Quelle des modernen Krieges. Abwechselnd wendet er eine trügerische Friedenspolitik und die Kriegspolitik an. Häufig sucht er, seine Aggressionsverbrechen und Vorbereitungen für einen neuen Krieg mit Lügen über seine Friedfertigkeit zu verdecken.
Unermüdlich haben Lenin und Stalin die Völker aller Länder zum Kampf gegen den Friedensschwindel der Imperialisten aufgerufen.
Lenin erklärte, daß die imperialistischen Regierungen "alle die Worte Frieden und Gerechtigkeit im Munde führen, in der Tat aber räuberische Eroberungskriege führen".
Stalin sagte, die Imperialisten verfolgen mit dem Pazifismus "nur ein Ziel: die Massen mit tönenden Redensarten über Frieden zu betrügen, um einen neuen Krieg vorzubereiten". Und weiter: "Manch einer glaubt, der imperialistische Pazifismus sei ein Instrument des Friedens. Das ist grundfalsch. Der imperialistische Pazifismus ist ein Instrument der Kriegsvorbereitung, er dient zur Bemäntelung dieser Vorbereitung mittels pharisäischer Friedensphrasen. Ohne diesen Pazifismus und ohne sein Instrument, den Völkerbund, ist die Vorbereitung von Kriegen unter den heutigen Verhältnissen unmöglich."

(Zwei Linien in der Frage von Krieg und Frieden. Fünfter Kommentar zum Offenen Brief des ZK der KPdSU. 19.11.1963 in: Die Polemik über die Generallinie der Internationalen Kommunistischen Bewegung, Oberbaumverlag Berlin, S. 250-1.)



Nach dem 2. Weltkrieg lösten die USA-Imperialisten die deutschen, italienischen und japanischen Faschisten ab beim Versuch, ein riesiges Weltimperium aufzurichten, wie es noch niemals dagewesen war. Die "Globalstrategie" des USA-Imperialismus zielt stets darauf ab, in die Zwischenzone zwischen den USA und dem sozialistischen Lager einzufallen und sie seiner Kontrolle zu unterstellen, die Revolutionen der geknechteten Volksmassen und unterdrückten Nationen abzuwürgen, die sozialistischen Staaten zu vernichten und sich so zum Beherrscher der ganzen Welt zu machen.
Um diese raubgierigen Pläne zur Beherrschung der Welt in die Tat umzusetzen, haben die USA-Imperialisten in den 18 Jahren seit dem Ende des 2. Weltkriegs ununterbrochen in verschiedenen Teilen der Welt Aggressionskriege geführt oder konterrevolutionäre, bewaffnete Interventionen verübt, sie bereiten außerdem aufs aktivste einen neuen Weltkrieg vor.
Es liegt auf der Hand, daß der Ursprung des modernen Krieges nach wie vor der Imperialismus ist, daß der USA-Imperialismus in unserer Zeit die Hauptkraft für Aggression und Krieg bildet.

(Zwei Linien in der Frage von Krieg und Frieden. Fünfter Kommentar zum Offenen Brief des ZK der KPdSU. 19.11.1963 in: Die Polemik über die Generallinie der Internationalen Kommunistischen Bewegung, Oberbaumverlag Berlin, S. 256-7.)




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